Das heutige Kochheim begann als Einöde, die 1795 von einem Kolonisten namens Koch besiedelt wurde. Selbst 1804 war der erste Kolonist noch allein, wie man einer Statistik des Donaumoosadministrationsgerichts Karlskron entnehmen kann: Kochheim, 1 Haus. 1840 wurden 11 Einwohner gezählt, 1852 waren es 22 Einwohner.
1868 wurde festgestellt, daß Kochheim zur katholischen und protestantischen Pfarrei Untermaxfelds und zur reformierten Pfarrei Marienheim gehöre. Kochheim gehörte damals zur »Steuergemeinde Weichering«.
Jägerbühl (Jägerbüchl) wurde der am Wald gelegene Bereich genannt. 1953 wurde der Name von der Regierung von Schwaben aufgehoben und Kochheim zugeschlagen. Der Name »Jägersbühl« ist aber als Straßenname erhalten geblieben.
Der zur Gemeinde Untermaxfeld gehörende Teil Kochheims wurde zum 1. Januar 1974, der zur Gemeinde Weichering gehörende Teil zum 1. Januar 1985 nach Karlshuld umgegliedert.